In einem Schritt gegen den Massentourismus plant die italienische Stadt Florenz die Einführung strenger Regeln, um die Lebensqualität der Einheimischen zu schützen. Ein 10-Punkte-Plan soll dazu dienen, die Auswirkungen des rasant wachsenden Tourismus auf die Stadt zu minimieren.
Der Plan beinhaltet das Verbot von Keyboxen, Einschränkungen für Touristenführer und die Begrenzung kurzzeitiger Vermietungen. Diese Maßnahmen kommen als Reaktion auf die zunehmende Anzahl von Übernachtungsgästen und Tagesbesuchern.
Die Florentiner Stadtverwaltung setzt sich aktiv für einen nachhaltigeren Tourismus und eine verbesserte Lebensqualität der Einheimischen ein. Dieser Schritt soll sicherstellen, dass Florenz weiterhin ein lebenswerter Ort für seine Bewohner bleibt, trotz des Tourismusbooms.
Die Maßnahmen von Florenz gegen den Massentourismus haben gemischte Reaktionen hervorgerufen. Während einige die Notwendigkeit zur Regulierung des Tourismus unterstützen, gibt es auch Kritik an den Einschränkungen. Internationale Diskussionen und Gipfeltreffen zur Zukunft des Massentourismus sind im Gange, da Städte weltweit nach Lösungen für dieses Problem suchen.