Freitag, 18.10.2024

Ist es nur Ausbeutung? Das denkt die Gen Z über die Arbeitswelt

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Clara Becker
Clara Becker
Clara Becker ist eine engagierte Journalistin, die sich mit Leidenschaft und Hingabe für soziale Themen einsetzt.

Junge Menschen empfinden Arbeit oft als notwendiges Übel, obwohl sie zur reichsten Generation aller Zeiten werden könnten. Eine aktuelle Studie von Baulig Consulting zeigt, dass Arbeit für viele junge Menschen lediglich als Mittel zum Überleben dient. Dies steht im Kontrast zur Möglichkeit, dass die Generation Z laut einer Allianz-Studie die reichste Generation werden könnte.

Die Untersuchung ergab, dass 74% der Befragten daran zweifeln, durch harte Arbeit Wohlstand erreichen zu können. Thomas Druyen warnt vor der ungleichen Verteilung von Erbschaften und den Einschränkungen sozialer Mobilität, die die jüngere Generation beeinflussen könnten.

Die Generation Z hat im Vergleich zu früheren Generationen bessere Arbeitsbedingungen, jedoch herrscht finanzielle Unsicherheit und pessimistische Zukunftsaussicht. Viele junge Menschen empfinden Arbeit als Ausbeutung und suchen nach flexibleren Arbeitsbedingungen sowie einer ausgewogenen Work-Life-Balance.

Für die junge Generation liegen die Chancen in technologiegetriebenen Branchen, die jedoch kontinuierliche Weiterbildung und unternehmerisches Denken erfordern. Flexibilität, Work-Life-Balance und das Streben nach Sinnhaftigkeit und Sicherheit sind wichtige Aspekte, die für junge Menschen bei der Arbeit zählen.

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