In Rom belästigen aggressive Tiere, insbesondere Möwen, Touristen und Anwohner. Die Stadt ist mit einer regelrechten Möwenplage konfrontiert, die sich während der Pandemie verstärkt hat. Die Möwen greifen Menschen, Hunde und Kinder an und suchen nach Nahrung auf Terrassen und in Müllsäcken. Die Lebensbedingungen in Rom bieten den Tieren ideale Voraussetzungen. Die Stadtverwaltung greift zu unkonventionellen Maßnahmen, um der Plage Herr zu werden.
In der vergangenen Woche wurden 30 Fälle von Möwen gemeldet, die Hunde oder Kinder angegriffen haben. Die Möwen nisten vorzugsweise auf Dächern oder Terrassen und ziehen dort ihre Jungen auf. Die Stadtverwaltung testet unkonventionelle Maßnahmen wie eine Drohne, die Möwen von Terrassen und Balkonen fernhält. Schädlingsbekämpfer entwickeln neue Methoden, um der Plage Herr zu werden.
Die Möwenplage stellt eine ernsthafte Belästigung für Touristen und Anwohner dar. Die Testphase mit der Drohne zeigt vielversprechende Ergebnisse im Kampf gegen die Möwen. Es ist wichtig, die Ursachen der Plage zu bekämpfen, um langfristige Lösungen zu finden.