Die Finanzmärkte erlebten eine wechselhafte Woche, die von Gewinnen und Verlusten geprägt war. Sowohl die Wall Street als auch der DAX konnten die Woche mit einem Plus abschließen, verloren jedoch zum Ende der Woche an Schwung. Konjunkturdaten sowie Unsicherheiten in Bezug auf Zinserhöhungen spielten eine entscheidende Rolle für die Marktentwicklung.
In den USA stagnierte der Dow Jones bei 39.150 Punkten und verzeichnete einen Wochengewinn von 1,7 Prozent, während der S&P 500, Nasdaq und Nasdaq 100 leichte Verluste verzeichneten. Der Einkaufsmanagerindex überstieg die Wachstumsschwelle, signalisiert jedoch eine gewisse Unbeständigkeit.
Auf internationaler Ebene brachen die Exporte nach China ein, wobei die USA der wichtigste Abnehmer deutscher Waren bleiben. In der Eurozone führten schwache Konjunkturdaten dazu, dass der Euro unter 1,07 Dollar fiel. Mercedes-Benz sicherte sich eine erneute Kreditlinie in Höhe von 11 Milliarden Euro.
Die Märkte waren geprägt von Unsicherheit und Volatilität, die sowohl durch Konjunkturdaten als auch Zinserhöhungen beeinflusst wurden. Die politischen Entwicklungen in Frankreich sowie die Ergebnisse der EU-Wahlen wirkten sich ebenfalls auf die Börsen aus. Prognosen deuten darauf hin, dass die US-Notenbank Fed möglicherweise Zinssenkungen vornehmen könnte. Investitionen in künstliche Intelligenz und Cloud-Computing werden verstärkt vorangetrieben, um den technologischen Fortschritt zu sichern.