Deutschland könnte sich rund 30 Milliarden Euro von Banken zurückholen, die an illegalen Cum-Cum-Aktiendeals beteiligt waren, doch die Ermittlungen laufen schleppend. Die Finanzlobby hat die Rückholung der Einnahmen verlangsamt.
Schätzungen zeigen, dass Deutschland 30 Milliarden Euro an Steuerschäden zurückfordern könnte. Bislang wurden nur geringe Beträge zurückgeholt, obwohl die rechtlichen Grundlagen vorhanden sind. Bundesländer wie Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben Cum-Cum-Fälle aufgearbeitet und Gelder zurückgefordert. Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zur Eindämmung missbräuchlicher Geschäfte verpflichtet. Kritik an der schwachen Aufstellung der Finanzverwaltung und Ermittlungsbehörden in Deutschland.
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Finanzlobby hat die Rückholung der Steuereinnahmen beeinflusst. Die Aufarbeitung von Cum-Cum-Fällen und die Rückforderung der Gelder gestalten sich schwierig. Deutschland könnte mehr tun, um gegen Steuerhinterziehung vorzugehen und die Finanzkriminalität effektiv zu bekämpfen.