Schwache Daten vom Arbeitsmarkt sorgen für einen Ausverkauf an der Wall Street und verstärken die Rezessionsängste. Die Tech-Aktien geraten unter Druck, während die US-Notenbank Federal Reserve eine mögliche Zinssenkung signalisiert. Wichtige Quartalsberichte enttäuschen die Anleger, was zu einem weiteren Druck auf die Märkte führt. Auch die europäischen Märkte zeigen sich schwächer im Zuge der Entwicklungen in den USA. Der Goldpreis profitiert von der Unsicherheit und steigt, während der Euro gegenüber dem Dollar an Wert gewinnt.
Die schwachen Konjunkturdaten, wie die Enttäuschung über nur 114.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft im Juli und die überraschende Erhöhung der Arbeitslosenquote auf 4,3%, belasten die Aktienmärkte zusätzlich. Zudem schwächt sich die Lohnentwicklung ab, was die Rezessionsängste weiter verstärkt. Intel-Aktien verlieren dramatisch an Wert um 26%, Amazon enttäuscht mit seinem Ausblick, und der Euro steigt auf 1,0915 Dollar, was die Unsicherheit widerspiegelt.
Die Einschätzung, dass die US-Notenbank im September möglicherweise die Zinsen senken könnte, verstärkt die Rezessionsängste weiter. In dieser unsicheren Lage profitiert Gold als sicherer Hafen, während der Euro durch die wachsenden Probleme im US-Markt an Wert gewinnt.