Das Tanzstück ‚Rabbit Hole‘ behandelt ein ernstes Thema mit einer hinreißenden Leichtigkeit und zaubert einen unvergesslichen Tanzabend im Staatstheater. Die Protagonistin, Tänzerin Miriam Kaya, gründelt in den unheimlichen Tiefen ihres Seelenlebens und begegnet ‚angsteinflößenden gegensätzlichen Emotionen‘. Unterstützt wird sie dabei von Nao Tokuhashi und Michael D‘Ambrosio, die die inneren Monster verkörpern. Die exzellente Choreografie von Sara Angius bewegt sich am Rand der Klamotte und ergibt zusammen mit dem Tänzerinnen-Trio eine Augenweide. Die Inszenierung endet mit einem starken Applaus, auch vom Kursus Darstellendes Spiel 9./10. Jahrgangsstufe der IGS Franzsches Feld, die die Entstehung des Stücks begleitet hat.
Das Tanzstück ‚Rabbit Hole‘ vermittelt eindrucksvoll die Auseinandersetzung mit inneren Dämonen und endet mit der Akzeptanz und dem Verschwinden der inneren Geister.