Der K\u00fcnstler Gerhard Trommer verbindet Natur und Kunst in seinen Werken. Eine Retrospektive seiner Werke in Braunschweig zeigt, wie sich seine Kunst im Laufe der Jahre ver\u00e4ndert hat und welchen Einfluss die Natur auf seine Arbeit hat.
Bei der Retrospektive des K\u00fcnstlers Gerhard Trommer in der Torhausgalerie des Botanischen Gartens in Braunschweig werden Experimentierk\u00e4sten mit Pigmenten gezeigt, die Materialien sich selbst \u00fcberlassen. Die ver\u00e4nderlichen Bilder aus Farben und Formen in den Experimentierk\u00e4sten bieten einen Einblick in die Experimente mit Pigmenten und Materialien.
Die Kunstwerke stammen aus den 1960er und 1970er Jahren und sind seit Jahrzehnten sich selbst \u00fcberlassen. Die Ver\u00e4nderlichkeit der Werke sowie die Eigendynamik von Material und Zeit werden deutlich. Interessant ist auch, dass Gerhard Trommer sein Kunstschaffen in den 1980er Jahren beendete und heute als Umwelt\u00f6kologe und Professor arbeitet.
Neben den Werken aus den vergangenen Jahrzehnten zeigt die Ausstellung Fotomontagen von k\u00fcnstlerischen Eingriffen in den St\u00e4dtebau in Wolfsburg. Diese k\u00fcnstlerische Rebellion gegen st\u00e4dtebauliche Ma\u00dfnahmen spiegelt sich in seinen Fotomontagen und k\u00fcnstlerischen Eingriffen wider.
Die Ausstellung verdeutlicht, wie die Natur und das Erlebnis von Wildnis das Kunstverst\u00e4ndnis von Gerhard Trommer gepr\u00e4gt haben. Seine Werke sind in Bewegung und zeigen die ver\u00e4nderliche Natur von Material und Zeit. Die k\u00fcnstlerische Rebellion gegen st\u00e4dtebauliche Ma\u00dfnahmen findet in seinen Fotomontagen und k\u00fcnstlerischen Eingriffen ihren Ausdruck.