In Braunschweig sorgt eine Gruppe junger Künstler für Aufsehen, als sie vehement das Abhängen eines Wollermanns fordern, der in der Stadt für Kontroversen sorgt. Der Wollermann wird von den Aktivisten als Symbol für eine problematische Vergangenheit gesehen und sie präsentieren mutig einen Gegenentwurf, um ein neues Zeichen zu setzen.
Die Forderungen der Künstler finden Gehör, als die Stadtverwaltung reagiert und Maßnahmen ergreift. So hängen mittlerweile mehrere Wollermanns an verschiedenen Orten in der Stadt, was die Diskussion über Kunst, Geschichte und öffentlichen Raum intensiviert.
Diese Auseinandersetzung verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen Kunstaktivismus und der Wahrnehmung von Kunst in der Öffentlichkeit. Die Debatte zeigt, dass Kunst nicht nur ästhetisch, sondern auch politisch relevant sein kann und zu einem Dialog zwischen verschiedenen Perspektiven führt.