Das Landgericht München I hat eine internationale Betrüger-Bande, auch bekannt als ‚Wolf of Sofia‘, verurteilt. Die Bande hat Hunderte von Privatanlegern in ganz Europa um ihr Geld gebracht, indem sie eine nicht existierende Online-Handelsplattform bewarben. Der Schaden beläuft sich auf rund acht Millionen Euro. Die Angeklagten wurden des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs schuldig gesprochen. Einer der Rädelsführer wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Die Betrüger-Bande war in Bulgarien, Serbien, Bosnien, Herzegowina und Georgien aktiv. Sie täuschten echte Handelskurse vor und betrieben Geldwäsche. Der Schaden beträgt rund acht Millionen Euro, und es gab ‚erschütternde Schicksale‘ von Privatanlegern. Die Angeklagten stammen aus den Philippinen, den Niederlanden, Zypern und Bulgarien und haben umfassende Geständnisse abgelegt.
Das Gericht hat die Bande des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs für schuldig befunden. Einer der Rädelsführer wurde zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt. Das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig.