Der Karneval der Kulturen erreichte am Samstag seinen Höhepunkt mit einem traditionellen Umzug durch die Straßen Berlins. Tausende Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen strömten zusammen, um das multikulturelle Spektakel zu verfolgen. Doch das Fest nahm eine unerwartete Wendung, als ein gestohlener Wagen die friedliche Atmosphäre durchbrach und eine Serie von Ereignissen auslöste, die für Unruhe sorgten.
Einem Bericht zufolge wurde das gestohlene Auto zuvor gemeldet, und als die Polizei versuchte, den Fahrer zu stoppen, flüchtete dieser in halsbrecherischem Tempo durch die belebten Straßen. Dabei verursachte er einen schweren Unfall, bei dem insgesamt sieben Personen verletzt wurden, darunter auch unbeteiligte Festbesucher. Die Polizei gelang es schließlich, den Flüchtigen vorläufig festzunehmen und leitete umgehend Ermittlungen ein. Verdächtigt wird der Fahrer nun des Diebstahls, der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Darüber hinaus besteht der Verdacht auf Drogeneinfluss, der zu dem rücksichtslosen Verhalten des Täters geführt haben könnte. Die Behörden betonten, dass sie die Vorfälle gründlich untersuchen werden, auch mit Blick auf mögliche Sicherheitsmaßnahmen für zukünftige Veranstaltungen.