Mütter kämpfen mit dem Impostor-Syndrom, das von einem überwältigenden Gefühl des Versagens und der Selbstzweifel geprägt ist, insbesondere bei der Übernahme von Erziehungs- und Betreuungsaufgaben. Diese Herausforderungen werden durch den Druck, dem idealen Bild der perfekten Mutter zu entsprechen, noch verstärkt. Laut aktuellen Studien fühlen sich 32% der Mütter durch die Vielzahl von Aufgaben überlastet. Besonders brisant ist die ungleiche Verteilung von Hausarbeit und Erziehungsaufgaben zwischen den Geschlechtern, was zu erheblichem Stress führen kann. Das Impostor-Syndrom betrifft fast ein Drittel der jungen Mütter unter 35 Jahren, was zu erhöhter Reizbarkeit, Selbstzweifel, mentale Belastung und möglichen gesundheitlichen Auswirkungen führt. Die Psychologin Hanne Horvath betont die Bedeutung eines ehrlichen Austauschs mit anderen Müttern, um mit dem Impostor-Syndrom umzugehen. Sie rät dazu, realistische Erwartungen zu entwickeln und bewusst mit sozialen Medien umzugehen, um eine gesunde Selbstwahrnehmung zu fördern.
Mutter sein mit Selbstzweifeln: Wichtige Ratschläge einer Psychologin
Tipp der Redaktion
Lea Hoffmann
Lea Hoffmann ist eine talentierte Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für kulturelle Themen und ihrer kreativen Schreibe beeindruckt.
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