Jugendliche an einem Elite-Internat in Louisenlund sollen rassistische Gesänge angestimmt haben, was zu starken Reaktionen und Konsequenzen führte. Dieser Vorfall ereignete sich, nachdem bereits zuvor rassistische Parolen in anderen Regionen Sorgen ausgelöst hatten.
Bei einer Schülerparty nahmen 40 Jugendliche teil, von denen 8 rassistische Parolen zur Melodie von ‚L’amour toujours‘ sangen. Die Schulleitung reagierte umgehend und suspendierte die betroffenen Schüler für eine Woche. Maßnahmen zur Aufarbeitung des Vorfalls und zur politischen Bildung werden eingeleitet. Gleichzeitig ermittelt der Staatsschutz nach ähnlichen Vorfällen in anderen Regionen.
Die Bildungsministerin Karin Prien äußerte sich empört über den Vorfall und betonte, dass rassistische Parolen keinesfalls als Scherz abgetan werden dürfen. Sie forderte eine umfassende Aufklärung und Aufarbeitung des Vorfalls sowie eine Sensibilisierung der Jugendlichen für die Tragweite solcher Gesänge. Das Internat reagierte ebenfalls empört und betonte die Werte von Toleranz und Weltoffenheit.