In den USA grassiert derzeit die größte je dokumentierte Vogelgrippewelle, wobei sowohl Wildtiere als auch Milchvieh betroffen sind. Das Virus H5N1 hat auch auf Menschen übergegriffen, darunter erstmals bei einem Kind in Kalifornien. Forscher sind besorgt über mögliche Mensch-zu-Mensch-Übertragungen und Mutationen des Virus in Säugetieren.
Die Vogelgrippewelle in den USA hat besorgniserregende Ausmaße erreicht, mit Infektionen sowohl bei Tieren als auch bei Menschen. Ein besonders alarmierender Fall ist die erste Infektion bei einem Kind in Kalifornien, der die Übertragung des H5N1-Virus auf den Menschen verdeutlicht.
Es wurde auch Vogelgrippe bei Schweinen nachgewiesen, was auf eine mögliche Übertragung zwischen Säugetieren hinweist. Die Beobachtung von Übertragungen von Säugetier zu Säugetier lässt Forscher die Möglichkeit einer Anpassung des Virus an Säugetiere und eine potenzielle Übertragung von Mensch zu Mensch befürchten.
Die hohe Dunkelziffer bei H5N1-Infektionen deutet darauf hin, dass das wahre Ausmaß der Infektionen möglicherweise noch unentdeckt ist. Diese Erkenntnis unterstreicht die Dringlichkeit einer verstärkten Überwachung und weiteren Untersuchung des Virus und seiner Auswirkungen auf Mensch und Tier.