In Australien wurden zwei mutmaßliche russische Spione, eine Soldatin und ihr Ehemann, festgenommen. Sie werden beschuldigt, Informationen des australischen Militärs für Russland beschafft zu haben. Die australische Polizei identifizierte jedoch keine nennenswerte Gefährdung für australische Geheimnisse.
Die beiden Verdächtigen, australische Staatsbürger, sollen Spionageaktivitäten im Auftrag Russlands ausgeführt haben. Die Frau, eine ehemalige Informationssystemtechnikerin der Armee, und ihr Ehemann stehen nun unter Anklage wegen Spionage und der Vorbereitung eines Spionagedelikts.
Die Behörden gaben bekannt, dass im Zuge der Ermittlungen strengere Gesetze zur ausländischen Einmischung angewendet wurden. Der Geheimdienstchef machte jedoch keine Angaben zu den spezifischen Dokumenten oder Spionageaktivitäten.
Die Bedrohung durch Spionage wird als real angesehen, und die Festnahme der mutmaßlichen Spione verdeutlicht die anhaltende Gefahr für Australien. Behörden betonen die Notwendigkeit, derartige Aktivitäten zu identifizieren und zu unterbinden, um die Sicherheit des Landes zu gewährleisten.