Künstliche Intelligenz hat eine neue Dimension des Missbrauchs bei Wahlkampfanrufen eröffnet. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass gefälschte Anrufe mit täuschend echten KI-generierten Stimmen im Namen von US-Präsident Joe Biden zu Millionenstrafen führen. Dieser bedenkliche Missbrauch von Technologie hat die US-Behörden dazu veranlasst, rigorosere rechtliche Maßnahmen zu ergreifen.
Die Federal Communications Commission (FCC) fordert nun eine klare Zustimmung der Empfänger und Transparenz der Urheber bei Anrufen mit KI-generierten Stimmen. Die Forderung nach Transparenz rückt in den Fokus, da ähnliche Vorfälle auch im Unterhaltungsbereich aufgetreten sind. Die KI-generierte Stimme, die Hollywood-Star Scarlett Johansson ähnelt, sorgte ebenfalls für Kontroversen und verdeutlicht die Risiken, die mit dieser Technologie einhergehen.
Experten warnen, dass Künstliche Intelligenz das Potenzial birgt, Wahlen und die Unterhaltungsbranche zu manipulieren. Diese Bedenken haben zu verstärkten rechtlichen Maßnahmen geführt, die das Individuum vor dem Missbrauch durch KI-Fälschungen schützen sollen.