Der Deutsche Basketball-Bund (DBB) steht im Fokus der Kritik von NBA-Star Dennis Schröder, nachdem dieser sich öffentlich zu seinem Unmut über den Abschied von Bundestrainer Gordon Herbert geäußert hat. Der Spielmacher äußerte Trauer über das Ende der Ära Herbert, kritisierte jedoch das Fehlen persönlicher Informationen zu Herberts Abgang.
Gordon Herbert wird nach den Olympischen Spielen im Sommer den Deutschen Basketball-Bund verlassen, und Schröder scheint über die mangelnde Kommunikation in dieser Angelegenheit enttäuscht zu sein. In Reaktion auf Schröders Äußerungen meldete sich DBB-Präsident Ingo Weiss zu Wort und verteidigte die Vorgehensweise des Trainers, die Mannschaft zuerst zu informieren. Weiss betonte, dass es in solchen Fällen die natürliche Entscheidung des Trainers sei und wies Schröders Kritik zurück.
Die unterschiedlichen Sichtweisen von Dennis Schröder und Ingo Weiss verdeutlichen die Spannungen und Uneinigkeiten innerhalb des Deutschen Basketball-Bundes bezüglich des Umgangs mit Gordon Herberts Abschied.