Volkswagen steckt in einer tiefen Krise, wie die Geschäftszahlen für das dritte Quartal zeigen. Hohe Kosten, schwächerer Absatz in China und ein Gewinnrückgang um 63,7 Prozent belasten das Unternehmen. Sparpläne und Kostensenkungen sind dringend erforderlich.
Die Geschäftszahlen von Volkswagen für das dritte Quartal lassen keinen Raum für Optimismus. Der Gewinn des Unternehmens brach um 63,7 Prozent ein, während der Umsatz einen Rückgang von 0,5 Prozent auf knapp 78,48 Milliarden Euro verzeichnete. Besonders die Absatzentwicklung in verschiedenen Regionen bereitet Sorgen: Während es Wachstum der Fahrzeugverkäufe in Nord- und Südamerika gab, gab es einen Rückgang in China und Westeuropa.
Um dieser Situation entgegenzuwirken, hat Volkswagen umfangreiche Sparpläne angekündigt. Diese beinhalten Maßnahmen wie Werkschließungen, Stellenabbau und Gehaltskürzungen. Die Herausforderungen des Unternehmens liegen in einem herausfordernden Marktumfeld und hohen Kosten im Heimatland.
Experten sind sich einig, dass Volkswagen drastische Maßnahmen ergreifen muss, um die Krise zu überwinden. Neben den Sparplänen sind auch Effizienzsteigerungen und Anpassungen der Kostenstrukturen unerlässlich.