Archäologen haben eine faszinierende 3500 Jahre alte Schlacht rekonstruiert, um die Wirksamkeit von Bronzezeit-Rüstungen zu testen. Die Simulation basierte auf historischen Berichten aus der Ilias und Paläoklimadaten aus der späten Bronzezeit. Dabei wurde festgestellt, dass die Körperpanzer aus der Bronzezeit stark genug waren, um mykenische Soldaten im Kampf zu schützen. Die hergestellten Rüstungen, die eine Mischung vergoldeter Metalle enthielten und dem ursprünglichen Bronzematerial nahe kamen, wogen beeindruckende 23 Kilogramm.
Die Simulation dauerte elf Stunden und umfasste eine umfassende Kriegsführung der Bronzezeit, wobei die Wirksamkeit und Vielfalt mykenischer Schwerter und Speere bestätigt wurde. Diese faszinierenden Erkenntnisse enthüllen, dass die Panzerung nicht nur für zeremonielle Zwecke geeignet war, sondern auch dem tatsächlichen Kampf vor Tausenden von Jahren standgehalten hätte.
Die Mykener, als am besten ausgerüstete Soldaten zu ihrer Zeit, waren gewaltige Gegner, und die gepanzerten Krieger waren zweifellos eine imposante und mächtige Macht auf dem Schlachtfeld.