Donnerstag, 19.09.2024

Dax-Rekordrally verlangsamt sich

Tipp der Redaktion

Alexander Fischer
Alexander Fischer
Alexander Fischer ist ein erfahrener Reporter, der sich auf investigativen Journalismus und tiefgründige Recherchen spezialisiert hat.

Am Montag legte der Dax eine Pause ein, nachdem er in der vergangenen Woche eine starke Performance gezeigt hatte. Die Aktienkurse in Europa und den USA blieben weitgehend stabil. In dieser Woche werden Quartalszahlen von Unternehmen und US-Inflationsdaten erwartet, die die geldpolitische Entwicklung beeinflussen könnten. Besonders gefragt waren Automobilaktien, während Chiphersteller Infineon Verluste verzeichnete. Die Kurse von United Internet und Hochtief stiegen, während Ceconomy einen positiven Ausblick auf den operativen Gewinn gab. Der Euro fiel knapp unter die Marke von 1,08 Dollar, während die Umlaufrendite am Rentenmarkt stieg.

Der Dax schloss 0,16 Prozent tiefer bei 18.742,22 Punkten, blieb jedoch nahe seiner Bestmarke von 18.846 Punkten. Der MDax gewann 0,30 Prozent auf 26.823,94 Punkten, während der EuroStoxx 50 sowie Paris und London mit einem leichten Minus abschlossen. Auch der Dow Jones Industrial und Nasdaq 100 zeigten sich zum europäischen Handelsende wenig bewegt. Die Unsicherheit über den Zeitpunkt der Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed bleibt bestehen. Trotzdem verzeichneten Autofirmen wie Porsche AG und Continental Kursgewinne, während Chiphersteller Infineon einen Verlust von 2,2 Prozent hinnehmen musste. Das Schlusslicht des Dax bildete die Deutsche Börse mit einem Minus von 2,4 Prozent, während United Internet an der Spitze mit einem Plus von 6,7 Prozent glänzte. Insgesamt verlief das Börsengeschehen also sehr gemischt. Die positiven Kursanstiege bei verschiedenen Unternehmen deuten jedoch darauf hin, dass die Aktienkurse weiterhin stabil bleiben könnten. Bei der Telekomtochter 1&1, die zu United Internet gehört, sowie bei Hochtief wurden ebenfalls Kursanstiege verzeichnet. Die Unsicherheit über die geldpolitische Entwicklung bleibt bestehen, da die erwarteten Quartalszahlen und US-Inflationsdaten Einfluss darauf haben könnten. Zudem fiel der Euro knapp unter die Marke von 1,08 Dollar, während die Umlaufrendite am Rentenmarkt stieg.

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