Der Künstler Gil Ofarim, der kürzlich in einen Skandal verwickelt war, hat beim Gericht um Aufschub bei der Zahlung einer Geldstrafe gebeten. Dies geht aus den neuesten Entwicklungen des Falles hervor, in dem Ofarim zur Zahlung von 10.000 Euro an gemeinnützige Organisationen verpflichtet wurde. Bisher hat er diese Zahlung jedoch nicht geleistet, und nun beantragte er eine Verlängerung der Frist.
Der Skandal um Gil Ofarim dreht sich um falsche Vorwürfe und Verleumdung. Ofarim hatte zuvor Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben, die sich nach umfangreichen Ermittlungen als nicht wahr herausstellten. Vor Gericht gab er zu, die Wahrheit nicht gesagt zu haben, und entschuldigte sich dafür.
Die Verpflichtung zur Zahlung der Geldstrafe an gemeinnützige Organisationen ist Teil des Gerichtsverfahrens gegen Ofarim. Die Tatsache, dass er die Zahlung bisher nicht geleistet hat, wirft weiteres Licht auf den Skandal und die Hintergründe des Verfahrens.