Die politische Entwicklung in den USA hat die Märkte fest im Griff, mit einer Mischung aus Trump-Euphorie und Unsicherheit über seine mögliche Rückkehr ins Weiße Haus. Während Standardwerte an der Wall Street aufgrund von Hoffnungen auf eine wirtschaftsfreundliche Politik unter Trump glänzen und der Dow Jones ein Rekordhoch erreicht, zeigen sich bei den Technologiewerten wie dem Nasdaq 100 Rückgänge. Der Handelsstreit und enttäuschende Ausblicke belasten hier das Geschehen.
Die Aktien von Johnson & Johnson und Adidas sind gefragt, während Daimler Truck mit Herausforderungen zu kämpfen hat. Gleichzeitig plant VW eine neue Elektro-Marke für China und Henkel erhöht seine Ergebnisziele. Insgesamt prägen positive und negative Entwicklungen das Marktgeschehen, wobei die Unsicherheit um die politische Zukunft der USA eine zentrale Rolle spielt.
Die Euro-Stärke aufgrund der Dollar-Schwäche, das Rekordhoch des Goldpreises aufgrund von Zinssenkungshoffnungen und steigende Ölpreise nach Lagerbestandsdaten zeigen die Vielschichtigkeit der aktuellen Marktlage. Europäische Marktteilnehmer sorgen sich um die „America First“-Politik, während Unternehmen wie Allianz und Bayer mit Großvorhaben und Erfolgen aufwarten.
Auch die Quartalsergebnisse von Unternehmen wie ASML und die Verschiebung des bemannten Erstflugs des Flugtaxis von Lilium sorgen für Aufsehen. Während Lanxess und Douglas positive Entwicklungen verzeichnen, muss Wacker Neuson seine Prognosen korrigieren aufgrund der schwachen Konjunktur. Die Marktstimmung wird nicht nur durch lokale, sondern auch durch globale Ereignisse und wirtschaftliche Indikatoren beeinflusst, was die Volatilität verstärkt und Investoren vor Herausforderungen stellt.