In Sachsen wurden der Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und ein Wahlkampfhelfer der Grünen Opfer gewalttätiger Angriffe. Diese Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die politische Lage in der Region. Doch die Gewalttaten sind nicht isolierte Ereignisse, sondern Teil eines erschreckenden Trends, der sich in Deutschland insgesamt ausbreitet. Rechte Sprache und Denkweise finden immer mehr Einzug in die Mitte der Gesellschaft, was zu einer Zunahme von Ressentiments und einem Abbröckeln des Vertrauens in die politischen Institutionen führt.
Die Reaktionen auf diese Entwicklung sind besorgniserregend. Historiker, Politiker und Experten warnen vor den fatalen Konsequenzen, die aus dieser Entwicklung erwachsen können. Die Verbreitung rechter Sprechweisen und die Zunahme gewalttätiger Übergriffe stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie dar. Es ist an der Zeit, entschieden gegenzusteuern und sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Politiker und Experten fordern einen stärkeren Einsatz für die Demokratie und weniger Rhetorik, die das Problem weiter verschärft.