Montag, 16.09.2024

Marine setzt auf Seedrohnen: Neuer Geister-Hai im Einsatz

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Lukas Brandt
Lukas Brandt
Lukas Brandt ist ein talentierter Redakteur, der mit seiner Kreativität und seinem Gespür für spannende Geschichten überzeugt.

Militärs setzen vermehrt auf unbemannte, autonome Waffen, insbesondere Unterwasser-Drohnen wie den ‚Geister-Hai‘ aus Australien. Dieser Prototyp ist eine hochentwickelte Mehrzweckwaffe, die für Aufklärung, Überwachung, Minenlegung und Angriffe eingesetzt werden kann. Die Entwicklung und Modernisierung solcher Drohnen ist Teil einer größeren Aufrüstung der Marineflotten, insbesondere als Reaktion auf Bedrohungen seitens Russland und China.

Der ‚Geister-Hai‘ ist ein unbemanntes U-Boot aus Australien, das leise, schnell, schwer zu orten und teilweise autonom gesteuert ist. Es kann bis zu 6000 Meter in der Tiefe tauchen und bis zu zehn Tage unter Wasser bleiben. Die USA und China arbeiten ebenfalls an ähnlichen Unterwasserdrohnen, die vielfältige Funktionen wie Minenlegung, elektronische Angriffe und Aufklärung übernehmen können.

Die Entwicklung und Modernisierung von Unterwasser-Drohnen wie dem ‚Geister-Hai‘ spiegelt die zunehmende Verlagerung militärischer Technologien in den Bereich der autonomen Waffen wider. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch geopolitische Bedrohungen und Sicherheitsinteressen vorangetrieben, insbesondere im Zusammenhang mit der maritimen Verteidigung und Überwachung.

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