Sonntag, 08.09.2024

Rückgang der Bank-Filialen in Deutschland

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Sophie Wagner
Sophie Wagner
Sophie Wagner ist eine aufstrebende Journalistin, die mit ihrer Neugier und ihrem Talent für spannende Reportagen begeistert.

Im Zuge der zunehmenden Verbreitung des Online-Bankings und des bestehenden Kostendrucks reduzieren Banken und Sparkassen ihr Filialnetz, w%C3%A4hrend sie gleichzeitig alternative Beratungs- und Serviceangebote ausbauen. Die Anzahl der Bankfilialen in Deutschland ist erstmals unter 20.000 gesunken, was haupts%C3%A4chlich auf Fusionen und Schlie%C3%9Fungen zur%C3%BCckzuf%C3%BChren ist. Viele Kunden vermissen keine Bankfilialen mehr, da sie ihre Bankgesch%C3%A4fte zunehmend online erledigen.

Ende Dezember 2022 gab es 19.501 mit Mitarbeitern besetzte Bankfilialen in Deutschland, was 945 oder 4,6 Prozent weniger als im Vorjahr entspricht. 49 Prozent der Befragten einer Umfrage w%C3%BCrden nichts vermissen, wenn es gar keine Bankfilialen mehr g%C3%A4be. Reine Automatenstandorte werden in der Statistik nicht ber%C3%BCcksichtigt. Sparkassen und Landesbanken betreiben die meisten Zweigstellen, gefolgt von den Genossenschaftsbanken. Durch 52 Fusionen im genossenschaftlichen Sektor verringerte sich die Zahl der Kreditinstitute in Deutschland im vergangenen Jahr auf 1403.

Der Trend zum Online-Banking und die damit einhergehende Reduzierung des Filialnetzes wirken sich signifikant auf die Bankenlandschaft aus. Kundenakzeptanz und die Notwendigkeit von kosteneffizienten Alternativen werden die weitere Entwicklung ma%C3%9Fgeblich beeinflussen.

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