Montag, 16.09.2024

Strom- und Gasversorger kassieren weiterhin bei einem Tarif ab

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Miriam Scholz
Miriam Scholz
Miriam Scholz ist eine vielseitige Journalistin, die mit ihrem breiten Wissen und ihrer Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu machen, beeindruckt.

Ein Viertel der Haushalte in Deutschland könnte günstiger Strom und Gas beziehen, da die Einkaufspreise deutlich gesunken sind. Die aktuellen Daten zeigen, dass der durchschnittliche Strompreis in der Grundversorgung bei 44,35 Cent pro Kilowattstunde für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 4.000 kWh liegt. Beim Gas beträgt der durchschnittliche Preis für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh 14,22 Cent pro Kilowattstunde.

Es ist besorgniserregend, dass gut 80 Prozent der Grundversorgungstarife über dem Gaspreisbremsendeckel von 12 Cent pro Kilowattstunde liegen. Die kürzliche Anhebung des Mehrwertsteuersatzes für Erdgas von 7 Prozent auf 19 Prozent hat die Situation weiter verschärft. Nur einige wenige Versorger kündigen Preissenkungen an, während Tarifangebote für Neukunden oft unter den Preisbremsen-Grenzen liegen. Es wird deutlich, dass die Grundversorgungstarife im Vergleich zu anderen Anbietern teurer sind.

Experten raten daher dringend dazu, über einen Anbieterwechsel nachzudenken, um die Energiekosten zu senken. Durch einen Wechsel können Haushalte im Durchschnitt 19 Prozent bei regionalen Anbietern und sogar 43-38 Prozent bei überregionalen Anbietern einsparen. Es ist empfehlenswert, auf Vergleichsportale wie Verivox zurückzugreifen, um die günstigsten Tarife zu finden und erhebliche Einsparungen zu erzielen.

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