Im Braunschweiger Museum für Photographie werden aktuell ehemalige Preisträger des Wüstenrot Dokumentarfotografiepreises ausgestellt. Die Ausstellung widmet sich den Themen Familienporträts, Heimat und gesellschaftliche Randgruppen, und präsentiert beeindruckende fotografische Werke, die tiefgründige Einblicke in das Leben und die Identität verschiedener Gruppen bieten.
Verena Jäkel ist eine der Künstlerinnen, die Familienporträts mit verschiedenen Schwerpunkten zwischen 2005 und 2015 geschaffen hat. Ihre Werke zeigen einfühlsame Porträts, die die Vielfalt und Individualität von Familien auf eindrucksvolle Weise darstellen. Ebenfalls in der Ausstellung vertreten sind Fotografien von Espen Eichhöfer und Birte Kaufmann, die sich mit dem Thema Heimat und gesellschaftlichen Randgruppen auseinandersetzen. Ihre Arbeiten werfen wichtige Fragen auf und regen zum Nachdenken über die Bedeutung von Zugehörigkeit und Gemeinschaft an. Maziar Moradi präsentiert Fotoreihen von Erstaufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete, die sowohl berührende als auch nachdenklich stimmende Perspektiven auf dieses wichtige gesellschaftliche Thema bieten.
Die Ausstellung bietet somit einen beeindruckenden Einblick in das Leben von Familien und gesellschaftlichen Randgruppen. Die Vielfalt der Fotografien regt dazu an, sich mit Fragen nach Heimat und Identität auseinanderzusetzen und sensibilisiert für Themen, die oft im gesellschaftlichen Kontext vernachlässigt werden. Insgesamt präsentiert die Ausstellung eine eindrucksvolle Serie von fotografischen Familiengeschichten, die sowohl berührend als auch bedeutungsvoll sind.