Donnerstag, 19.09.2024

Kritik an Deutsche-Bank-Managern durch Aktionäre

Tipp der Redaktion

Clara Becker
Clara Becker
Clara Becker ist eine engagierte Journalistin, die sich mit Leidenschaft und Hingabe für soziale Themen einsetzt.

Die Pannen bei der Postbank haben nicht nur Kunden, sondern auch Anteilseigner verärgert. Die Deutsche Bank muss außerdem viel Geld für einen alten Streit zurücklegen. Die IT-Migration der Postbank auf die Computersysteme der Deutschen Bank im vergangenen Jahr verlief nicht reibungslos, was zu Kundenbeschwerden und Problemen beim Zugriff auf Konten führte. Kunden konnten zeitweise nicht auf ihre Konten zugreifen, Baufinanzierungen verzögerten sich, und Menschen mit Pfändungsschutzkonten kamen vorübergehend nicht an dringend notwendiges Geld. Zudem droht weiterer Ärger mit der Postbank aufgrund eines laufenden Rechtsstreits mit ehemaligen Postbank-Aktionären. Infolgedessen hat die Deutsche Bank vorsorglich 1,3 Milliarden Euro für den Rechtsstreit zurückgelegt.

Die Deutsche Bank steht vor großen Herausforderungen, um ihren Kundenservice zu verbessern. Es besteht weiterhin die Gefahr von finanziellen Belastungen durch den laufenden Rechtsstreit mit ehemaligen Postbank-Aktionären.

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