Der DAX schließt den Mai mit einem positiven Monat ab, obwohl die Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone keine neuen Erkenntnisse brachten. Die Aktienmärkte zeigten sich abwartend und schwunglos, und der DAX schloss mit nur geringen Kursbewegungen unverändert. Der Monat Mai verzeichnete ein Plus von 3,2 Prozent, während der DAX auf Wochensicht ein Minus von knapp 1,1 Prozent verzeichnete. Die charttechnischen Marktbeobachter sind unsicher und sehen bei 18.500 Punkten eine charttechnische Unterstützung, deren nachhaltiges Durchbrechen zu einem weiteren Abschlagspotenzial führen könnte. Die US-Inflationsdaten blieben im Rahmen der Erwartungen, und die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed im September, November und Dezember wird von Terminmärkten auf gut 50, 65 und 85 Prozent geschätzt. In der Eurozone stiegen die Verbraucherpreise im Mai im Jahresvergleich um 2,6 Prozent, was höher als erwartet war. Die EZB wird voraussichtlich eine Zinssenkung vornehmen, die sich positiv auf den Leitindex auswirken sollte. An der Wall Street blieben die Investoren zurückhaltend, und chinesische Konjunkturdaten nährten Zweifel an einer durchgreifenden Erholung des Sektors.
Die Anleger reagierten auf die Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone abwartend und schwunglos, was sich in der Performance des DAX widerspiegelte. Die Unsicherheit der charttechnisch argumentierenden Marktbeobachter bezüglich der charttechnischen Unterstützung bei 18.500 Punkten und deren möglichem Abschlagspotenzial trägt zur Vorsicht der Anleger bei. Die EZB wird voraussichtlich eine Zinssenkung vornehmen, die sich positiv auf den Leitindex auswirken sollte. Chinesische Konjunkturdaten haben Zweifel an einer durchgreifenden Erholung des Sektors genährt und die Investoren an der Wall Street zurückhaltend werden lassen.