Die Anleger zeigten sich in dieser Woche angesichts der bevorstehenden Wahlen in Frankreich vorsichtig, während der DAX dennoch leicht zulegen konnte. Prognosen für das zweite Halbjahr deuten auf ein positives Wachstum hin. US-Preisdaten brachten keine Impulse für Zinssenkungen, was die Markterwartungen stabilisiert. Diskussionen über die Auswirkungen der Wahlen in Frankreich auf die Anleihen- und Aktienmärkte halten an. Gleichzeitig verzeichnen die Wall Street Rekordjagden in der aktuellen Lage.
Lufthansa-Chef äußerte sich zu den Lieferproblemen im Flugzeugbau, die voraussichtlich bis zum Ende des Jahrzehnts andauern werden. Deutz hat erfolgreich den US-Stromgeneratoren-Hersteller übernommen, um sein Energiegeschäft zu erweitern. Nike hingegen erwartet einen Umsatzrückgang, während Delivery Hero Veränderungen in der Finanzleitung verzeichnet.
Im Detail zeigt der DAX im ersten Halbjahr einen Anstieg um 9 Prozent, und die Prognose für den weiteren Verlauf des Jahres sieht ein zusätzliches Plus von rund 7 Prozent vor. Der US-Preisindex stieg im Mai um 2,6 Prozent, während die Risikoprämie für französische Staatsanleihen auf den Höchststand seit 2012 kletterte. Anleger bleiben vor den Wahlen vorsichtig, obwohl positive Prognosen den DAX unterstützen. Die politischen Unsicherheiten in Frankreich könnten möglicherweise Marktverwerfungen auslösen, während die Rekordstände an der Wall Street für Optimismus sorgen. Letztendlich wird sich zeigen, wie die Herausforderungen, wie Lieferprobleme im Flugzeugbau und Umsatzrückgänge, von den Unternehmen bewältigt werden.