Die Städtischen Kunstsammlungen Salzgitter präsentieren nostalgische Zukunftsvisionen des ehemaligen „Stern“-Illustrators Günter Radtke. Die Ausstellung versammelt Zukunftsvisionen von den 1950er Jahren bis ins frühe 21. Jahrhundert und zeigt, wie Radtkes positive Zukunftsvisionen nahe an der Realität liegen. Die Grafiken sind von bemerkenswerter Aktualität und thematisieren vor allem Mobilität und Technikbegeisterung. Trotz des Fortschrittsoptimismus von Radtke spiegeln seine Werke auch subtile Kritik und eine realistische Sichtweise auf die Technikentwicklung wider.
Die Ausstellung präsentiert 600 Grafiken von Günter Radtke, der 50 Jahre als Chefillustrator für den „Stern“ arbeitete. Die Werke zeigen Zukunftsvisionen von den 1950er Jahren bis ins frühe 21. Jahrhundert und thematisieren Mobilität und Technikentwicklung. Einer der Kritiker, Michael Heißenberg, bezeichnet die Grafiken als überraschend nah an der Realität und kritisiert den damaligen Technikwahn. Die Ausstellung thematisiert auch subtile Kritik an Technikentwicklungen und zeigt Radtkes realistische Sichtweise auf die Technikbegeisterung.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in Radtkes nostalgische Zukunftsvisionen und verdeutlicht, wie nahe diese an der aktuellen Realität liegen. Trotz des Fortschrittsoptimismus des Illustrators spiegeln seine Werke auch kritische und realistische Sichtweisen auf Technikentwicklungen wider.