Montag, 16.09.2024

Anstieg der Dengue-Fieber-Fälle in Deutschland alarmiert das RKI

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Felix Bauer
Felix Bauer
Felix Bauer ist ein politischer Journalist, der mit seiner tiefgehenden Analyse und seinem klaren Verständnis für politische Zusammenhänge überzeugt.

In Deutschland nimmt die Anzahl der Dengue-Fieber-Fälle dramatisch zu, und das Robert Koch-Institut (RKI) schlägt Alarm. Diese Infektion, die normalerweise außerhalb Europas vorkommt, verbreitet sich nun auch in Europa, insbesondere in südlichen Ländern. Besorgniserregend ist der Anstieg der autochthonen Fälle, die durch die Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke verursacht werden.

Das RKI hat in den ersten 17 Wochen des Jahres 2024 in Deutschland 737 Fälle von Dengue-Fieber gemeldet, was einem Anstieg von 324% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser drastische Anstieg ist alarmierend und erfordert verstärkte Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung der Krankheit.

Weltweit gibt es jährlich 50 bis 100 Millionen Fälle von Dengue-Fieber. Insbesondere in Südeuropa nimmt die Anzahl der autochthonen Fälle zu, was auf die Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke zurückzuführen ist. Brasilien verzeichnet einen dreifachen Anstieg der Dengue-Fieber-Fälle im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr, was auf einen schweren Ausbruch der Krankheit hinweist.

Diese dramatische Zunahme der Fälle in Deutschland ruft Befürchtungen hervor und unterstreicht die Dringlichkeit, Maßnahmen zum Schutz vor Mückenstichen und zur Eindämmung von Infektionskrankheiten zu verstärken. Es bedarf verstärkter Forschung und Präventionsmaßnahmen, um die Ausbreitung des Dengue-Fiebers weltweit einzudämmen. Das RKI warnte vor den Risiken und betonte die Bedeutung von präventiven Maßnahmen und erhöhtem Bewusstsein in der Bevölkerung.

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