Montag, 16.09.2024

Wissenschaftler lösen das Geheimnis der „Liebenden“ von Wels

Tipp der Redaktion

Thomas Weber
Thomas Weber
Thomas Weber ist ein erfahrener Journalist, der sich durch seine tiefgehenden Analysen und seine präzise Berichterstattung auszeichnet.

Ein 20 Jahre alter Fund in Österreich erz�hlt eine neue Geschichte von zwei Skeletten, die gemeinsam mit einem Pferd begraben wurden. Es handelt sich um eine Mutter und ihre Tochter aus der R�merzeit, was eine arch�ologische Sensation f�r Österreich darstellt.

Die r�mische Mutter-Tochter-Bestattung, die ungew�hnliche Bestattungspraxis, die Bindung zu Pferden in der r�mischen Kultur und keltische Einfl�sse im r�mischen Reich sind die Themen dieses erstaunlichen Fundes.

Zwei Frauen, eine zwischen 40 und 60 Jahren und die andere Mitte 20, wurden gemeinsam mit einem Pferd begraben. Die Skelette stammen aus der r�mischen Vorl�uferin von Wels, der Stadt Ovilava. Es gibt keine Anzeichen f�r eine Gewalttat, schwere Krankheit oder t�dlichen Unfall. Die �ltere der beiden Frauen zeigt Anzeichen f�r h�ufiges Reiten. Es handelt sich um die erste nachgewiesene r�mische Mutter-Tochter-Bestattung in Österreich.

Die Positionierung der Skelette und die Anwesenheit des Pferdes deuten auf eine starke Bindung zu Pferden hin. Die Bestattung weist darauf hin, dass eine besondere Beziehung zwischen Mutter und Tochter bestand, und es wird vermutet, dass die beiden Frauen einer keltischen Kultur angeh�rten, die im r�mischen Reich �berdauerte.

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