Donnerstag, 19.09.2024

Göring-Eckardt: Tempo war mir damals ein wenig zu hoch

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Felix Bauer
Felix Bauer
Felix Bauer ist ein politischer Journalist, der mit seiner tiefgehenden Analyse und seinem klaren Verständnis für politische Zusammenhänge überzeugt.

Am 23. Mai 2025 reflektiert Bundestagsvize Katrin G\u00f6ring-Eckardt die verpasste Chance, im Jahr 1990 eine deutsch-deutsche Verfassung zu beschlie\u00dfen. Dies geschieht anl\u00e4sslich des 75. Jahrestags des Grundgesetzes und des 35. Jahrestags der Friedlichen Revolution. Frau G\u00f6ring-Eckardt zeigt ihr Bedauern \u00fcber die verpasste M\u00f6glichkeit, eine gemeinsame Verfassung nach der Wiedervereinigung zu etablieren. Sie betont die Bedeutung von Einigkeit, Recht und Freiheit, sowie den Schutz der Freiheitsrechte im Grundgesetz.

Die Abgeordnete erinnert daran, dass das Neue, das Ganze vor 35 Jahren mit Einigkeit, Recht und Freiheit f\u00fcr alle begr\u00fc\u00dft wurde. Die Artikel thematisieren die Friedliche Revolution und die B\u00fcrgerrechtsbewegung in der DDR. Besonders betont wird die Bedeutung der Freiheitsrechte im Grundgesetz, insbesondere in Bezug auf die Unantastbarkeit der menschlichen W\u00fcrde und die unzerst\u00f6rbare Freiheit eines jeden. Weiterhin hebt Frau G\u00f6ring-Eckardt die Notwendigkeit hervor, das Bundesverfassungsgericht vor antidemokratischer Einflussnahme zu sch\u00fctzen.

Auf Grundlage dieser Ereignisse und Themen betont die Abgeordnete, dass eine \u00c4nderung der Verfassung sorgf\u00e4ltige \u00f6ffentliche Debatten erfordert, um die Akzeptanz zu wahren. Sie schl\u00e4gt mehr Beteiligungsm\u00f6glichkeiten und B\u00fcrgerr\u00e4te als St\u00e4rkung der Demokratie vor.

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