Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach setzt sich für eine umfassende Krankenhausreform in Deutschland ein, die weniger wirtschaftlichen Druck, mehr Spezialisierung und einheitliche Qualitätsregeln zum Ziel hat. Die Reform stößt auf Kritik und Widerstand, aber ein wichtiger Etappensieg wurde bereits erzielt. Die Gesezespläne wurden ins Kabinett gebracht und das Reformziel, weniger wirtschaftlichen Druck und mehr Spezialisierung in den Krankenhäusern, wird vehement verteidigt. Trotz Widerstand aus den Ländern und der Klinikbranche konnte ein wichtiger Etappensieg im Vermittlungsausschuss erzielt werden. Ein Transparenzregister zur Bewertung von Klinikleistungen soll eingeführt und die finanzielle und qualitative Neuausrichtung von deutschen Krankenhäusern geplant werden. Die Reform ist nicht zustimmungspflichtig im Bundesrat und soll 2025 in Kraft treten. Die geplante Reform wird voraussichtlich erhebliche Veränderungen in der Krankenhauslandschaft bewirken, stößt jedoch auf Widerstand und Kritik.
Der Erfolg im Vermittlungsausschuss gibt Anlass zur Hoffnung, dass die Reform fortschreitet und konkrete Pläne hat, in Kraft zu treten.