Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bringt für Heizungsbesitzer wichtige Veränderungen mit sich. Ab 2029 steht die Umrüstung von Gas- und Ölheizungen auf klimaneutrale Brennstoffe an. Die Frage, ob sich die Installation dieser neuen Heizsysteme lohnt, beschäftigt viele Hausbesitzer. Aktuell dominieren Gas- und Ölheizungen den Markt, während strombetriebene Wärmepumpen weniger gefragt sind.
Ab dem genannten Jahr müssen neu installierte Gas- und Ölheizungen zum Teil klimaneutral betrieben werden. Allerdings gibt es Ausnahmen für Umrüstungsfristen, z.B. wenn in der Gemeinde Wasserstoff als Alternative zur Verfügung steht. Als mögliche Ökobrennstoffe werden Biomethan, biogenes Flüssiggas und klimaneutraler Wasserstoff diskutiert, wobei Fachleute Unsicherheiten hinsichtlich Verfügbarkeit und Preisen äußern.
Langfristig könnten Wärmepumpen und Fernwärme wirtschaftlichere Alternativen zu Gasheizungen bieten. Bis 2045 sind nur noch klimaneutrale Heizungen erlaubt, was die Diskussion über Gesetzesänderungen zu Fristen und Vorschriften anheizt.
Die Umrüstung auf klimaneutrale Brennstoffe ab 2029 bringt neue Herausforderungen mit sich. Es ist ratsam, bei der Entscheidung für eine Heizungsanlage die langfristigen Kosten und die Verfügbarkeit von klimafreundlichen Brennstoffen zu berücksichtigen. Alternativen wie Wärmepumpen oder Hybrid-Systeme werden als langfristig kostengünstigere und umweltschonendere Optionen präsentiert.