Montag, 16.09.2024

Verzögerung bei Verkehrswende führt zu erheblichen Kostensteigerungen

Tipp der Redaktion

Lea Hoffmann
Lea Hoffmann
Lea Hoffmann ist eine talentierte Kulturjournalistin, die mit ihrem feinen Gespür für kulturelle Themen und ihrer kreativen Schreibe beeindruckt.

Laut einer Studie der Agora Verkehrswende erfordert die Verkehrswende mehr Anstrengungen der Regierung, um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Die aktuellen Maßnahmen verfehlen die Klimaziele für den Verkehrssektor bis 2030 und das Nullemissionsziel bis 2045. Dies führt zu erheblichen Kostensteigerungen und hat sowohl finanzielle als auch klimatische Auswirkungen.

Die Studie zeigt, dass eine zeitnahe und ambitionierte Klimapolitik Geld sparen könnte im Vergleich zu einem ‚Weiter-so‘ Szenario. Dazu wurden drei verschiedene Szenarien untersucht, wobei ambitioniertere Klimaschutz-Programme die Klimaneutralität im Verkehr bis 2045 ermöglichen.

Die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs und Elektroantriebe nimmt in den Szenarien 2025 und 2030 zu. Die Schlussfolgerung der Studie ist klar: Ein frühzeitiges und entschiedenes Handeln der Regierung ist notwendig, um die Verkehrswende zu realisieren und dabei Kosten zu sparen. Politisches Zögern hat finanzielle und klimatische Auswirkungen, daher ist mehr politischer Wille erforderlich, um die Verkehrswende erfolgreich umzusetzen.

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