Sonntag, 08.09.2024

Pussy Riot – Provokative Kunstaktion gegen Putin in München

Tipp der Redaktion

Julia Neumann
Julia Neumann
Julia Neumann ist eine engagierte Reporterin, die mit ihrem Einfühlungsvermögen und ihrer kreativen Schreibe überzeugt.

Die Aktivistinnen von Pussy Riot haben in der Pinakothek der Moderne in München mit einem Spontanauftritt auf sich aufmerksam gemacht. Dabei haben sie gegen Wladimir Putin als Kriegsverbrecher protestiert und zur Solidarität mit der Ukraine aufgerufen. Sie setzten dabei auch ein besonderes Zeichen der Verachtung, indem eine Frau auf ein Bild von Putin urinierte. Die Aktion war Teil einer Einladung des Aktionskünstlers Flatz, der die Gruppe durch seine Retrospektive in der Pinakothek führte.

Die Aktion fand in der Pinakothek der Moderne in München statt und dauerte nur wenige Minuten. Die Frauen trugen Strickmasken und Pullover mit politischer Aussage. Flatz hatte die Gruppe nach München eingeladen und unterstützt ihren politischen Hintergrund. Pussy Riot gründete sich 2011 und ist bekannt für ihre scharfe Kritik am russischen Regime.

Die Aktion von Pussy Riot in der Pinakothek der Moderne war ein mutiger Ausdruck des Protests gegen Wladimir Putin und die politische Situation in Russland. Sie zeigt, dass die Gruppe weiterhin aktiv für ihre Überzeugungen eintritt und auch international auf sich aufmerksam macht.

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