Inge Paulini, Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz, erklärt Schutzmaßnahmen gegen UV-Strahlen und prognostiziert Veränderungen durch den Klimawandel in Zukunft. Laut ihren Empfehlungen ist es entscheidend, sich vor intensiver UV-Strahlung zu schützen. Dies beinhaltet die Vermeidung der prallen Sonne, den Einsatz von geeigneter Kleidung und Sonnenbrille sowie die richtige Dosierung von Sonnencreme.
Es wird eindringlich vor der übermäßigen Abhängigkeit von Sonnencreme gewarnt. Das Bundesamt führt die Messung des UV-Index an 43 Standorten in ganz Deutschland durch und warnt vor einer höheren UV-Jahresdosis aufgrund des Klimawandels. Die zunehmende Anzahl von Hautkrebsfällen wird mit den erhöhten Sonnenstunden in Verbindung gebracht, was Berufsgruppen mit hoher UV-Belastung besonders betrifft.
Die Sonne mag wichtig für Glück und die Bildung von Vitamin D sein, aber die Entwicklung der Strahlenbelastung durch medizinische Untersuchungen verdeutlicht die Risiken. Die Schlussfolgerung laut der Expertin ist, dass zukünftige Anpassungen an die Sonneneinstrahlung und der Schutz vor UV-Strahlen unabdingbar sind. Berufe mit hoher UV-Belastung erfordern spezielle Schutzmaßnahmen, um die Gesundheit zu erhalten. Es ist entscheidend, die Sonne zu genießen und gleichzeitig angemessen zu schützen, um langfristige Gesundheitsschäden zu vermeiden.