Der Modekonzern Esprit steckt in finanziellen Schwierigkeiten und hat Anträge auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt.
Es laufen derzeit Gespräche mit einem Finanzinvestor, um das europäische Geschäft zu restrukturieren. Die bisherige Geschäftsführerin verlässt das Unternehmen, während Rechtsanwälte die Leitung übernehmen sollen, um den Modekonzern zu sanieren.
Esprit hat Insolvenzanträge gestellt, die rund 1500 Mitarbeiter in Deutschland betreffen. Gleichzeitig sind Gespräche mit einem Finanzinvestor im Gange. Die bisherige Geschäftsführerin tritt aus dem Unternehmen aus, und Rechtsanwälte sollen die Sanierung leiten. Bereits im Jahr 2020 hatte Esprit ein Schutzschirmverfahren beantragt.
Es wird angestrebt, das europäische Geschäft zu restrukturieren und zukunftsfähig auszurichten. Ein neuer Investor soll kurzfristig gefunden werden, und die Beschäftigten hoffen auf langfristige Perspektiven und den Erhalt der Traditionsmarke.