Umweltaktivisten setzen ihren Protest gegen Tesla in Grünheide fort, nachdem die Gemeindevertreter für eine Erweiterung des Fabrikgeländes gestimmt haben. Die Polizei erlaubte das Protestcamp im Landeswald über den heutigen Tag hinaus.
Die Umweltaktivisten setzen ihren Protest gegen Tesla in Grünheide fort, trotz des polizeilichen Rückhalts und rechtlicher Auseinandersetzungen. Die Proteste richten sich gegen die Erweiterung des Fabrikgeländes, die von den Gegnern kritisiert wird. Die Entscheidung der Gemeindevertreter, den Bebauungsplan zu genehmigen, stößt auf Kritik und wird von verschiedenen Seiten in Frage gestellt.
Am Oberverwaltungsgericht wurde die Beschwerde der Brandenburger Polizei zurückgewiesen. Die Gegner der Erweiterung prüfen juristische Mittel gegen den Bebauungsplan, obwohl die Mehrheit der Bürger die ursprünglichen Erweiterungspläne abgelehnt hat. Die Grüne Liga befürchtet negative Umweltauswirkungen und kritisiert die Ignorierung der Bürgerbefragung.
Tesla plant, die Produktion auf eine Million Autos im Jahr zu verdoppeln. Dies könnte beträchtliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Die Umweltaktivisten haben trotz des polizeilichen Rückhalts und rechtlicher Auseinandersetzungen angekündigt, ihren Protest fortzusetzen, und die Diskussion um die Erweiterung des Fabrikgeländes und die Auswirkungen auf die Umwelt bleibt weiterhin bestehen.