Im ersten Quartal ist die Zahl der Erwerbstltigen in Deutschland auf 45,8 Millionen Menschen gesunken, was einem strkeren Rcckgang als in den beiden Jahren zuvor entspricht. Der Rückgang betrug gut 400.000 Personen. Während die Dienstleistungsbereiche für Wachstum sorgten, boten Industrie und Bau weniger Arbeitspltze. Auch die Anzahl der selbstst6ndigen Erwerbstltigen ging um 1,0 Prozent zurück. Im Durchschnitt arbeitete jede erwerbstltige Person 344,5 Stunden in den drei Monaten, was einen Rückgang um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutet. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen sank um 0,6 Prozent auf 15,8 Milliarden Stunden.
Der Rückgang der Erwerbstltigen im ersten Quartal war strker als in den beiden Jahren zuvor. Dies könnte auf Ver
derungen in der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt hinweisen. Der Rückgang bei selbstst6ndigen Erwerbstltigen und das geringere Arbeitsvolumen könnten auf wirtschaftliche Herausforderungen hinweisen.